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Aus Lok "Emma" wurden Kinderbücher

 

Die beliebte Lok aus der vergangenen Theaterproduktion „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ wurde nun für einen guten Zweck versteigert. Zugute kam es dem Martha-Beitter Kindergarten in Vaihingen an der Enz.

„Es ist eine Geschichte, die so schön ist, dass wir sie uns gar nicht hätten ausdenken können“ berichten Annika Eckert und Nico Wasserbäch. Nach der vergangenen Theater-Produktion „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ im November letzten Jahres stellten wir uns die Frage, wohin mit dem riesigen Bühnenrequisit - der Lok namens „Emma“? Die Idee einer Versteigerung wurde schnell geboren und ein Aufruf über Social-Media, per Newsletter und die Presse wurden gestartet. Es dauerte nicht lange, da meldete sich Emil, ein junger Zuschauer und Fan des Stückes. Er war der Höchstbietende und hatte somit „Emma“ ersteigert. Gleichzeitig meldete sich Cordula Schultz, Leiterin des Martha-Beitter-Kindergartens, beim Theaterhaus. Sie erzählte von ihrer Arbeit und der besonderen Herausforderung, dass im besagten Kindergarten 44 Kinder aus 20 Nationen vertreten sind. Da ist die deutsche Sprache als Muttersprache nicht immer gegeben; für eine gelungene Integration allerdings unersetzlich. Im Kindergarten wird also die deutsche Sprache auf kreative Art und Weise gefördert – unter anderem durch spezielle Kinderbücher, welche Geschichten zweisprachig erzählen. Der Erlös aus der Versteigerung blieb somit in der Region. Wie gut die Bücher bei den Kindern ankamen und wer der glückliche, neue Besitzer von Emma ist, seht ihr anbei…


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